Hallo Du Herzensmensch,
ich freue mich, dass Du auch meinen zweiten Artikel liest und Dich für mein Coaching interessierst. Sicherlich möchtest Du nun wissen, warum ich überhaupt Coach geworden bin und wie ich arbeite?
Dann hole ich mal ein bisschen weiter aus: Passend zu meinem Lebensweg an sich, verlief auch mein beruflicher Werdegang nicht in geraden geordneten Bahnen. So studierte ich nach dem Abitur zunächst Germanistik und Politikwissenschaften an der TU in Darmstadt. Es folgten mehrere Jahre Berufserfahrung im PR-Bereich sowohl bei internationalen Agenturen als auch in der Unternehmenskommunikation der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz. Nach der Elternzeit stieg ich als Sachbearbeiterin bei einer Versicherung wieder ins Berufsleben ein und wurde später zur Assistenz der Geschäftsführung befördert.
Eins hatten alle Jobs, die ich bis dato hatte, gemeinsam: Ich habe mich in keinem auch nur annähernd wohl und angekommen gefühlt. Ich litt sehr unter dem Konkurrenzkampf der Kollegen untereinander, den hohen Anforderungen der Leistungsgesellschaft, den festen eingefahrenen Strukturen, die wenig Spielräume für meine eigene kreative Entfaltung ließen, den unflexiblen Arbeitszeiten und teilweise weiten Anfahrtswegen, die mir als alleinerziehende Mutter zusätzlich das Leben schwer machten.
Im Sommer 2015 war mein Leidensdruck, der über die oben genannten Punkte hinaus hauptsächlich durch die Tatsache hervorgerufen wurde, dass ich kaum noch Zeit für meinen Sohn hatte, so groß, dass ich meinen gut bezahlten und sicheren Job bei der Versicherung kündigte. Ich machte mich selbstständig und gründete meine eigene PR-Agentur. Das Unternehmen scheiterte, weil die Konkurrenz durch etablierte Agenturen zum einen zu groß war und weil zum anderen nicht mein volles Herzblut darin steckte. Das war's einfach auch (noch) nicht!
Für kurze Zeit bin ich nochmal zurück zu der Versicherung, bei der ich zuvor gearbeitet hatte, bevor ich im Frühjahr 2020 eine Ausbildung als Alltagsbegleiterin begann und mich passend zum Beginn von Corona damit selbstständig machte. Ich hatte meine eigenen Großeltern 15 Jahre im häuslichen Umfeld betreut und konnte mir die Arbeit mit älteren Menschen gut vorstellen. Dieses Mal hatte ich Erfolg. Das Unternehmen lief sehr gut an und ich bekam stetig neue Kundinnen und Kunden. Die Arbeit mit den Senioren machte mir viel Spaß und die freie Zeiteinteilung verschaffte mir endlich die Flexibilität, die ich mir schon so lange gewünscht hatte.
Irgendwie fehlte aber immer noch was… Mehr und mehr spürte ich, dass ich nicht nur alten Menschen helfen möchte, indem ich ihnen den Alltag erleichtere und durch meine Arbeit ein Lächeln ins Gesicht zaubere. Ich wollte andere Frauen unterstützen, die sich ebenfalls um alte Menschen kümmern, die aber unter den harten teils unmenschlichen Arbeitsbedingungen des Gesundheitssystems leiden, zusätzlich den Spagat zwischen Beruf und Familie zu meistern versuchen und kurz vorm Burnout stehen.
So entschied ich mich Ende 2021, eine Coaching-Ausbildung zu machen. Inzwischen habe ich einige Altenheime und Pflegeeinrichtungen kennengelernt. Mein Ziel war immer, die Teamstruktur und den Zusammenhalt untereinander durch eine offene und wertschätzende Kommunikations- und Fehlerkultur zu verbessern und so den Einzelnen trotz des stressigen Arbeitsalltags wieder die Freude an der Arbeit zurückgewinnen zu lassen. Angesichts der Strukturen und Anforderungen des Gesundheitsbereichs eine große Herausforderung, der ich mit meinen eigenen Ansprüchen an meine Arbeit auch nicht immer gerecht werden konnte.
Ich denke, hier muss das System Gesundheitspflege an sich wirklich gravierend geändert werden. Aber das ist ja nichts Neues. Umso schöner und wertvoller für mich waren die Erfolge, die ich zumindest in dem mir zur Verfügung stehenden kleinen Rahmen sowohl bei Einzelnen als auch im Team bewirken konnte.
Ich möchte mit meiner Arbeit etwas bewegen. Das System der konventionellen „alten“ Arbeitswelt lässt mir persönlich nicht genügend Handlungsspielräume. Ich kann unzufriedene Mitarbeiterinnen nicht zu glücklichen Menschen machen, wenn die äußeren Rahmenbedingungen eines Systems nicht stimmen, dem sie sich fügen müssen, weil sie noch nicht bereit sind, aus diesem auszubrechen. Den Ansatz der New Worker-Kultur finde ich sehr ansprechend und setze mich für die Verbreitung und Etablierung ihrer Werte in die Unternehmenskulturen ein. Ich glaube und hoffe sehr, dass dieses Gedankengut die Arbeitswelt der Zukunft maßgeblich beeinflussen und auch prägen wird. Bis dahin ist es aber noch ein längerer Weg.
Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschieden, mich im Coaching nicht mehr vorrangig auf Frauen als Mitarbeiterinnen in Unternehmen zu konzentrieren, sondern auf Frauen als Frauen, die ihre seelischen Wunden endlich heilen und zu sich selbst finden möchten, um ihr Leben frei, unabhängig und selbstbestimmt zu gestalten. Ich hole sie an dem Punkt ihres Lebens ab, an dem mein langer Weg mit den vielen Umwegen zu mir selbst begann: Ich nenne ihn den point of no return: Der Wendepunkt, an dem einem schmerzhaft, aber unmissverständlich klar ist, dass ein Lebensweg zu Ende ist, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann und auch nicht soll. An dem man aber auch noch keinen Plan hat, WIE es weitergeht. Man fühlt sich wie auf einer Klippe stehend und sieht ringsrum nur Nebel. Absprung ins Ungewisse.
Ich möchte Frauen die Angst vor dem Absprung nehmen, sie dabei unterstützen, den Nebel des Ungewissen Stück für Stück zu lichten, indem ich sie begleite, auf ihren eigenen individuellen Lebensweg zu finden und dort auch zu bleiben. Und das auf einem geraden direkten Weg, ohne die Um- und Irrwege, die ich genommen habe, weil mir damals noch die Erfahrung gefehlt hat, mich selbst wahrzunehmen und zu fühlen.
Eins steht fest: Zurückblickend kann ich wirklich sagen, dass mich überwiegend unkonventionelle ungewöhnliche, aber auch mutige Entscheidungen und Lebenswege zu der Frau gemacht haben, die ich heute bin.
Deshalb greife ich in meinen Coachings auf keine klassischen Lehrbuchtheorien zurück, sondern setze auf sehr individuell zugeschnittene, manchmal auch ungewöhnliche, aber selbst erprobte Methoden. Wenn Du ein bisschen offen bist, wirst Du sehr überrascht sein – versprochen.
Vom ersten Kennenlernen an wird unser Coaching in einem absolut geschützten Rahmen streng vertraulich an einem oder gerne auch verschiedenen Orten stattfinden, an denen Du Dich wohlfühlst oder die Dir wichtig sind. Unsere Gespräche können ganz locker und entspannt in Deinen Alltag integriert werden und müssen nicht klassisch face to face am Tisch sitzend oder per Videokonferenz stattfinden, wenn Du das nicht möchtest. So können wir uns zum Beispiel in einem Café, zum gemeinsamen Spazierengehen, an einem See oder auch zum Sport treffen. Ich liebe übrigens Sport. Mir ist wichtig, dass Du mich nicht als eine Art Lehrerin, sondern freundschaftlich als Wegbegleiterin siehst.
Weißt Du: Ratgeber sind sicherlich oftmals unterstützende Entscheidungshilfen. Aber den ganz EIGENEN PERSÖNLICHEN Weg zu gehen und auf ihm zu bleiben, braucht abgesehen von der Anpassung der theoretischen Inhalte auf die eigene individuelle Lebenssituation vor allem auch eine gehörige Portion Mut, Selbstvertrauen sowie Vertrauen in das Leben an sich.
Mut, sich manchmal auf das Abenteuer des Ungewissen einzulassen. Nach dem Motto: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Mut, auch mal eine Fehlentscheidung zu treffen und mit den möglichen Konsequenzen zu leben bzw. die Kraft aufzubringen, die Richtung erneut zu ändern. Wir haben oft Angst davor, Zustände wie zum Beispiel einen ungeliebten Job oder auch Menschen loszulassen, die uns nicht mehr guttun, weil wir befürchten, danach wird alles nur noch schlimmer.
Aus eigener Erfahrung weiß ich: Das Gegenteil ist der Fall. Wenn wir uns selbst, unserem Gefühl und dem Leben vertrauen. Es geht immer weiter und wir können immer wieder die Richtung neu ändern.
Mein Coaching hat zum Ziel, die für Dich richtige Rezeptur für DEIN freies, unabhängiges und selbstbestimmtes Leben zu finden – Dein persönliches Lebenselixier sozusagen.
Ich bin bekennende leidenschaftliche Analytikerin und liebe es, durch gezielte Fragen bzw. Hinterfragen tiefgründige Zusammenhänge zu erkennen und so zum Kern eines Problems zu gelangen. Keine Angst! Das hört sich jetzt schon fast nach Verhörmethoden an, trifft es aber überhaupt nicht, weil mich meine Empathie und Sensibilität sehr gut dabei unterstützen zu erkennen, wie weit ich bei Dir gehen darf. Und selbstverständlich entscheidest DU alleine, wie tief Du Dich mir öffnen möchtest.
Bitte bedenke: Die Heilung von seelischen Wunden ist ein Prozess und braucht Zeit. Wenn Du Dich nach unserem Kennenlernen dafür entscheidest, Dich auf mich einzulassen, geht unsere gemeinsame Reise zunächst für vier Wochen. Wie intensiv unsere Zusammenarbeit in diesem Zeitraum ist, wählst Du. Ich biete zwei verschiedene Angebote zum Einstieg an.
So wie im wahren Leben, hast auch Du während unseres Coachings jederzeit die Möglichkeit, flexibel die Richtung zu ändern. Wir können die inhaltliche Ausgestaltung und den Umfang unserer Zusammenarbeit jeden Monat flexibel und ganz individuell an Deine Bedürfnisse anpassen, denn mir ist wichtig, dass das Coaching 1:1 persönlich auf Dich und Deine Lebenssituation zugeschnitten ist. Lediglich der Umfang bzw. die Intensität während der Begleitung unterscheiden sich preislich. Nach Ablauf der vier Wochen schauen wir, wie’s Dir geht, wo Du im Heilungsprozess stehst, ob und wenn ja, wie wir weitermachen.
Bist Du mutig und stark, aber auch gefühlvoll und zerbrechlich? Vereinst Du gefühlt zwei Seelen in Deinem Körper, hast aber noch nicht den für Dich richtigen Mittelweg gefunden, allen Anteilen in Dir gleichwertig Raum zu geben?
Herzlichen Glückwunsch: Du bist ECHT.
Die Vereinbarkeit dieser beiden scheinbaren Gegensätze bekommen wir hin – GEMEINSAM. Unser Ziel: Du findest zu Dir, kommst in Deine Kraft und bist nicht mehr nur ECHT, sondern auch AUTHENTISCH.
Ich freue mich darauf, Dich kennenlernen zu dürfen.
Deine Alexandra ❤️
Hier findest du alle Informationen zu meinem Coaching-Angebot und die für Dich passende Begleitung.
